moderne Ölheizkessel nutzen die latente Abwärme in den Abgasen aus, indem die Rauchgase auf eine tiefe Temperatur gebracht werden. Damit kann die Verdampfungswärme des Wassers ausgenutzt werden (der Brennstoff besteht zu einem grossen Teil aus Wasserstoff, der sich bei der Verbrennung mit Sauerstoff zu Wasser verbindet. Das Wasser liegt dann in Form von Wasserdampf vor). Durch die Kondensationstechnik wird gegenüber herkömmlichen Heizkesseln der Wirkungsgrad verbessert. Damit das Potenzial des Kondensationskessels voll ausgenutzt werden kann, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein:
Bei der Auswahl des Kessels ist auch die Brennstoffwahl wichtig: bei gewissen Produkten wird Heizöl schwefelarm vorgeschrieben, andere Geräte können auch mit Heizöl Extraleicht betrieben werden.
Wenn eine Ölheizung mit thermischen Solarkollektoren kombiniert wird, kann die Gesamtsystemeffizienz gesteigert werden. Gerade bei Anlagen mit einem hohen Warmwasserverbrauch wie Mehrfamilienhäuser macht der Einbau von thermischen Solarkollektoren besonders Sinn.
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